"Augentzündung & Bindehautentzündung beim Hund - Interview mit Professor Dausch -"

Bindehautentzündung beim Hund

Eine Augentzündung, genauer Bindehautentzündung gehört zu den häufigsten Ursachen für einen Besuch in der Tierarztpraxis. Prof. Dr. med. Dieter Dausch erklärt Auslöser und Behandlungsstrategien.

Eine Bindehautentzündung, auch Bindehautkatarrh oder Konjunktivitis genannt, gehört zu den häufigen Krankheiten beim Hund. Für die entzündeten Bindehäute gibt es verschiedene Ursachen. Auslöser können Bakterien oder Viren, Allergien und verschiedene mechanische Reize wie Staub, Rauch oder Zugluft sein. Als Besitzer erkennen Sie eine Konjunktivitis bei Ihrem vierbeinigen Hausgenossen sofort. Die Bindehaut wirkt geschwollen und gerötet („rotes Auge“), besonders nach einer längeren Ruhephase erscheint das Auge verklebt, und im Augeninnenwinkel sammeln sich schleimige Sekrete. Häufiges Blinzeln oder Lichtscheu zeigen Schmerzen an. Oft tränen die Augen stark und der Hund leidet unter Juckreiz, den er mit der Pfote oder durch Reiben des Kopfes am Boden oder an Gegenständen zu lindern versucht.

Die Behandlung des Bindehautkatarrhs bei Hunden richtet sich nach der Ursache. Eine bakterielle Bindehautentzündung, die sich oft durch gelblich-grünen Ausfluss zeigt, kann mit antibiotischen Augentropfen behandelt werden. Allerdings heilen viele dieser Erkrankungen spontan ab. Daher ist es empfehlenswert, die Augen drei bis vier Tage sanft zu pflegen. Sollten die Probleme weiter bestehen oder sich sogar verschlimmern, ist ein Tierarztbesuch unerlässlich. Eine virale Konjunktivitis reagiert nicht auf Antibiotika. Eine symptomatische Behandlung lindert die Beschwerden, bis der Körper die Infektion überwunden hat. Sind Allergien beispielsweise gegen Pollen der Auslöser für die Bindehautentzündung, sollten Sie den Auslöser so weit wie möglich meiden. Antiallergische Augentropfen, Kortikosteroide und das Ausspülen der Augen mit geeigneten Lösungen zur Augenreinigung lindern die akuten Beschwerden. Auch bei einer Augenentzündung infolge von äußeren Reizen wie trockener Heizungsluft, Rauch, Zugluft oder Staub verschafft das Spülen (mehrere Tropfen pro Auge einträufeln) schnell Linderung.

Häufig leiden Hunde unter einer unspezifischen Bindehautentzündung, deren Auslöser sich nicht feststellen lässt. Versuchen Sie Reizungen durch UV-Licht, Zugluft, Staub oder Wind zu vermeiden. Ganz ausweichen können Sie den Belastungen nicht, schließlich benötigt Ihr Vierbeiner seinen Spaziergang. Ein milder Augenreiniger, der zur Befeuchtung der Augen geeignet ist, kann helfen, die Reizungen zu minimieren. Im Gegensatz zu Medikamenten, die die Blutgefäße verengen und das Auge gesund erschienen lassen, schadet die milde Befeuchtung nicht.
 

Interview mit Prof. Dausch 

Bindehautentzündung/Bindehautkatarrh (Konjunktivitis)


Wie erkennt man eine Bindehautentzündung?

Professor Dausch:

Das Hauptanzeichen ist die Rötung der Bindehaut („rotes Auge“). Dazu können weitere Symptome wie vermehrtes Augentränen, Schwellungen, Juckreiz und verklebte Augenlider durch Sekrete (vor allem morgens) kommen. Schmerzen können sich durch das Zukneifen der Augen und Lichtempfindlichkeit äußern.

Was sind die Ursachen einer Bindehautentzündung?

Professor Dausch:

Die Ursachen können vielfältig sein. Zunächst unterscheidet man die infektiöse - d.h. eine durch Krankheitserreger hervorgerufene Infektion - und eine nicht-infektiöse Bindehautentzündung.
Bei der infektiösen Bindehautentzündung stehen Bakterien (bakterielle Konjunktivitis) und Viren (virale Konjunktivitis) als Auslöser im Vordergrund. Bindehautentzündungen, die durch Pilze verursacht werden (Pilzkonjunktivitis), sind in Mitteleuropa dagegen selten.
Eine nicht-infektiöse Bindehautentzündung kann durch Allergene (allergische Konjunktivitis) wie z.B. Pollen verursacht werden. Ansonsten kommen auch Reizungen durch äußere Einflüsse (unspezifische Konjunktivits) wie beispielsweise Staub und Schmutz, Wind und Zugluft, UV-Licht oder auch trockene Augen in Betracht.

Wie kann man die verschiedenen Arten von Augentzündungen unterscheiden?

Professor Dausch:

Als spezielles Merkmal der bakteriellen Bindehautentzündung stehen eitrige Sekrete im Vordergrund, die zu gelblichen Krusten führen. Außerdem besteht eine starke Rötung und oftmals eine Bindehautschwellung.

Die Erscheinungsform der viralen Bindehautentzündung wird oft als bakterielle Bindehautentzündung fehlgedeutet. Grundsätzlich sind hier aber eher wässrig-schleimige Sekrete zu beobachten. Außerdem treten als weitere Merkmale meist stark tränende und juckende Augen und häufig auch Schwellungen der Lider und zum Teil der Bindehaut auf.

Bei der allergischen Bindehautentzündung sind als spezielle Symptome vor allem der Juckreiz mit geröteten und wässrigen Augen, häufig heftiges Augentränen und Schwellungen der Bindehaut zu nennen.
Diese beschriebenen speziellen Symptome sind aber nur ein grober Anhaltspunkt. Letztlich kann sich die Unterscheidung der verschiedenen Arten auf Grundlage der Symptome schwierig gestalten.

Gibt es Besonderheiten bei der Behandlung der verschiedenen Arten von Bindehautentzündungen?

Professor Dausch:

Bei der Behandlung der bakteriellen Bindehautentzündung ist heute ein Umdenken zu beobachten. Die zunehmende Resistenzentwicklung der klassischen Erreger gegenüber allen Antibiotikagruppen ist alarmierend und sollte auch das Therapieverhalten beeinflussen. Aufgrund der hohen Spontanheilungsrate - also dem Ausheilen ohne therapeutische Maßnahme aufgrund körpereigener Reaktionen - ist zunächst eine Behandlung ohne Antibiotika mit Tränenersatz und Augenbädern in Erwägung zu ziehen. Im Falle des Fortbestehens der Beschwerden über 3 bis 4 Tage oder bei einer Verschlechterung des Zustandes sollte aber der Tierarzt aufgesucht werden, damit dann im Bedarfsfall die Antibiotikagabe erfolgen kann. Aber auch dann ist das Ausspülen des Auges (z.B. mit Tränenersatzmitteln) als begleitende Maßnahme weiterhin sinnvoll, um eitriges Sekret zu entfernen.

Der Krankheitsverlauf der viralen Bindehautentzündung ist praktisch nicht positiv zu beeinflussen, da es keine spezifische Therapie gibt. Es ist in der Regel mit einer Dauer von 2 Wochen zu rechnen. Die Behandlung ist symptomatisch - durch Augenbefeuchtung mit Tränenersatzmitteln kann zumindest eine Linderung der Beschwerden verschafft werden.
Antibiotika sind gegen Viren wirkungslos und werden nur dann eingesetzt, wenn eine sogenannte Superinfektion besteht, also eine bakterielle Infektion noch zusätzlich zur bereits bestehenden viralen Infektion hinzukommt.

Bei der allergischen Bindehautentzündung sollten -soweit möglich- die auslösenden Allergene gemieden werden. Bei Pollenflug wird sich dies beim Gassigehen aber natürlich kaum verwirklichen lassen. Wenn eine allergische Ursache diagnostiziert wurde, können topische Antiallergika (Augentropfen) und Kortikosteroide zur Behandlung eingesetzt werden. Als begleitende Maßnahme ist die Augenbefeuchtung mit Tränenersatzmittel sinnvoll, um die Pollen von der Augenoberfläche wegzuspülen.

Auch bei der unspezifischen Bindehautentzündung empfiehlt sich die Meidung der mechanischen Reize. Allerdings werden sich auch Staub und Schmutz, Wind oder UV-Strahlung beim Spaziergang nicht vermeiden lassen.
Als Behandlung bietet sich auch hier die Augenbefeuchtung mit Tränenersatzmittel an, um eine Linderung der Reizungen zu erzielen.
Von der Verwendung sogenannter Vasokonstriktoren (Augentropfen mit Wirkstoffen wie Naphazolin, Tetryzolin, Tramazolin, Xylometazolin, ...) sollte man lieber Abstand nehmen. Diese bewirken zwar, dass sich die durch die Augenentzündung erweiterten Blutgefäße zusammenziehen. Dadurch geht die Rötung zurück, weshalb diese Substanzen auch als „Weißmacher“ bezeichnet werden. Die Präparate sind aber nur für die kurzzeitige Anwendung geeignet. Sollte aber ein Trockenes Auge (mit-)bestehen, dürfen solche Wirkstoffe gar nicht angewendet werden.
Durch eine langfristige Anwendung von Vasokonstriktoren kann sich auch eine medikamentenbedingte Bindehautentzündung entwickeln.

Häufige Suchanfragen zum Thema Bindehautentzündung beim Hund

Welche Augentropfen gebe ich meinem Hund bei einer Bindehautentzündung?

Eine Bindehautentzündung heilt bei Hunden in der Regel innerhalb weniger Tage von allein ab!

Deshalb verordnen Tierärzte heute nicht mehr sofort antibiotische Augentropfen. Eine milde Augenpflege ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, wie die befeuchtenden Augentropfen von Vital Friend, können den Selbstheilungsprozess unterstützen. Mit der Augenpflege lassen sich die oft schleimigen Sekrete sanft entfernen. Zudem lindern die befeuchtenden Augentropfen das unangenehme Fremdkörpergefühl, das mit einer Bindehautentzündung einhergeht.

Tipp:
Augentropfen mit Antibiotika, sollten nur Verwendung bei einer baktieriellen Bindehautentzünsung finden.
Jedoch empfielt sich auch hier die in den ersten 3 bis 4 Tagen die Verwendung von befeuchtenden Augentropfen wie dies von Vital-Friend ohne Konservierungsmittel.
(Siehe auch Interview Dr. Dausch)

Bessern sich die Symptome nicht innerhalb von drei oder vier Tagen, bringen Sie Ihren Hund zum Tierarzt. Das gilt auch, wenn sich die Beschwerden verschlimmern.

Was tun gegen verklebte Augen beim Hund?

Reinigen Sie verklebte Augen sanft mit einem fusselfreien, vorbefeuteten Tuch, ohne Konservierungsstoffe. Im ersten Schritt durchfeuchten Sie die Krusten und Verklebungen, um sie anschließend sanft abzuwischen. Führen Sie das Tuch dabei vom inneren Augenwinkel zum äußeren. Falten Sie das Tuch immer neu, damit Sie die Augenumgebung jederzeit mit einer sauberen Stelle berühren. Leidet Ihr Hund unter einer Augeninfektion, verwenden Sie für jedes Auge ein neues Tuch. Auch befeuchtende Augentropfen helfen, verklebte Augen zu reinigen und die Symptome zu lindern. Bessern sich die Beschwerden nicht innerhalb weniger Tage, konsultieren Sie einen Tierarzt.

Warum hat mein Hund rote Augen?

Gerötete Augen beim Hund sind immer ein Zeichen für ein Problem mit dem Auge. Die Ursachen für rote Augen sind vielfältig. Es kann sich um eine einfache Bindehautreizung, eine allergische Reaktion, ein trockenes Auge oder eine andere Augenerkrankung handeln.

Wenn das Allgemeinbefinden des Hundes gut ist, können Sie die Beschwerden mit befeuchtenden Augentropfen ohne Konservierungsstoffe behandeln. Einfache Reizungen und unkomplizierte Entzündungen verschwinden mit guter Pflege meist innerhalb von drei bis vier Tagen.

Bleiben die Augen gerötet oder verschlimmern sich die Symptome, suchen Sie eine Tierarztpraxis auf.

Warum kneift mein Hund die Augen zusammen?

Wenn ein Hund ein oder beide Augen geschlossen hält, dann hat er in der Regel starke Schmerzen. Ein Fremdkörper, eine Verletzung oder eine Augenerkrankung sind bei solchem Verhalten die wahrscheinlichen Gründe. Zudem gehen einige Erkrankungen mit einer ausgeprägten Lichtscheu einher. Auch hier schließt der Hund die Augen, um der unangenehmen Blendung zu entgehen. Zeigt der Hund deutliche Symptome für eine Entzündung im Auge, können befeuchtende Augentropfen die Beschwerden lindern. Trotzdem ist es empfehlenswert, den Hund zeitnah beim Tierarzt vorzustellen. Denn zugekniffene oder nur zum Teil geöffnete Augen weisen auf ein ernsthaft gestörtes Wohlbefinden hin.

Warum tränen meinem Hund die Augen?

Tränende Augen beim Hund können viele Ursachen haben:

Umweltfaktoren:

  • starker Wind,
  • Rauch,
  • Fremdkörper
  • allergische Reaktionen

Körperliche Faktoren:

  •  Bindehautreizungen
  • Bindehautentzündung 
  • Erkrankungen wie ein trockenes Auge
  • verstopfter Tränenkanal

Gerade beim trocknen Auge klingt es paradox, dass die Augen tränen. Beim paradoxen trockenen Auge, sendet das Auge ein Signal an die Tränendrüse, dass eine Störung des Tränenfilms vorhanden ist. Diese versucht mit vermehrter Tränenbildung die Trockenheit zu lindern.

Wann sollte ich mit meinem Hund zum Tierarzt gehen?

Eine Reizung der Bindehäute, oder eine einfache Bindehautentzündung können Sie mit sterilen und Konservierungsmittel freien Augenpflegeprodukten  drei bis vier Tage lang selbst behandeln. Oft heilen die Beschwerden in dieser Zeit von allein aus.

Verbessern sich die Symptome nicht, oder geht es Ihrem Hund schlechter, suchen Sie zeitnah Ihren Tierarzt auf. Das gilt auch, wenn Ihr Hund starke Beschwerden hat und die Augen kaum öffnet oder versucht, sich am Auge zu kratzen.

Ebenso ist ein Besuch in der Praxis unbedingt empfehlenswert, wenn Ihr Tier erstmals Beschwerden hat – insbesondere, wenn es zu gefährdeten Rassen für ein sogenanntes trockenes Auge gehört.

Ist eine Bindehautentzündung beim Hund ansteckend?

JA und NEIN!
 

Ja, die Bindehautentzündung ist ansteckend:

Eine infektiöse Augenentzündung, die durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht wird, ist unter Umständen für andere Hunde oder sogar Menschen ansteckend. Auch der umgekehrte Weg ist möglich: Der Mensch steckt den Hund an. Es hängt vom jeweiligen Erreger ab, ob eine Ansteckungsgefahr besteht.

Nein, die Bindehautentzündung ist nicht ansteckend:

Handelt es sich um eine allergischen Bindehautentzündung oder eine unspezifischen Bindehautentzündung ist diese in der Regel nicht ansteckend.

Wie soll ich mich verhalten?:

Achten Sie bei egal welcher Form der Bindehautentzündung genau auf die Hygiene. Waschen Sie sich die Hände gründlich, bevor und nachdem Sie die Augen des Hundes reinigen oder behandeln. Bei einer infektiösen Bindehautentzündung sollen Sie für jedes Auge ein frisches Tuch benutzten. Bei allen anderen Formen reicht das Umschlagen des Tuches. Wissen Sie nicht, um welche Form es sich bei der Entzündung handelt, sollten Sie, um eine Verschleppung von einem ins andere Auge lieber zwei Tücher (eins pro Auge) verwenden. Berühren Sie das Tier nicht mit der Applikationsöffnung Tropfen, um eine Verunreinigung der Tropföffnung zu vermeiden.

Rötung Anzeichen für Allergiebeschwerden oder Bindehautentzündung?

Rötungen am Auge können verschiedene Ursachen haben, und nicht immer lässt sich sofort eindeutig erkennen, um welche Erkrankung es sich handelt. Eine bakterielle Bindehautentzündung geht häufig mit einem eitrigen Augenausfluss einher. Insbesondere nach Ruhephasen findet sich gelblich-grünlicher, schleimiger Ausfluss. Lösen Viren eine Bindehautentzündung aus, ist der Ausfluss meist klar bis milchig-trüb. Bei einer Allergie als Ursache für die Rötung und Reizung der Bindehäute lässt sich oft eine deutliche Schwellung im Augenbereich erkennen. Dazu tränen die Augen extrem. Die Tränenflüssigkeit ist klar und sehr wässrig. Zudem leiden die Hunde unter starkem Juckreiz. Hinweis: Die Symptome können immer auch unspezifisch sein.

Warum blinzelt mein Hund sehr häufig?

Blinzeln ist aus zwei Gründen wichtig für Hunde: Zum einen erneuern sie – ebenso wie Menschen – mit jedem Lidschlag den schützenden Tränenfilm über dem Augapfel. Zum anderen ist das Abwenden des Kopfes in Verbindung mit Blinzeln unter Hunden ein Beschwichtigungssignal. Blinzelt ein Hund dagegen ohne Grund ungewöhnlich häufig, zeigt das Verhalten ein Problem mit dem Auge an. Befinden sich Fremdkörper im Auge, sind die Bindehäute gereizt oder entzündet oder leidet das Tier unter einem trockenen Auge (Keratokonjunktivitis sicca, KCS), entsteht ein Gefühl, als ob Sand im Auge sei. Mit Blinzeln oder dem Zukneifen des Auges möchte das Tier seine Beschwerden lindern.

Zusammenfassung - Bindehautentzündung Hund

Eine Bindehautentzündung, auch Bindehautkatarrh oder Konjunktivitis genannt, gehört zu den häufigen Krankheiten beim Hund. Für die entzündeten Bindehäute gibt es verschiedene Ursachen. Auslöser können Bakterien oder Viren, Allergien und verschiedene mechanische Reize wie Staub, Rauch oder Zugluft sein. Prof. Dr. Dausch, Spezialist für Augenerkrankungen, erklärt, welche Symptome betroffene Hunde zeigen, und wie Sie die Bindehautentzündung behandeln können.

Bindehautentzündung beim Hund erkennen

Die Auslöser für eine Bindehautentzündung können vielfältig sein, daher ist die Bandbreite der Symptome groß. Achten Sie auf folgende Anzeichen:

  • Die Bindehäute erscheinen gerötet und geschwollen
  • Es kommt zu vermehrtem Tränenfluss oder schleimigem, zum Teil auch eitrigem Augenausfluss
  • Der Hund blinzelt vermehrt oder kneift die Augen zusammen
  • Der Hund meidet helles Licht
  • Es kommt zu Juckreiz, den das Tier mit der Pfote oder durch Scheuern des Kopfes an Gegenständen zu lindern sucht

Bindehautentzündung beim Hund behandeln

Oft heilen Augentzündungen beim Hund mit unterstützender Augenpflege innerhalb von drei bis vier Tagen von allein.

  • Reinigen Sie die Augenpartie des Hundes mehrmals täglich
  • Die Vital-Friend® Augenreinigungstücher sind dazu bestens geeignet, nutzen Sie für jedes Auge ein frisches Tuch
  • Befeuchten Sie die Augen Ihres Hundes regelmäßig.
  • Nutzen Sie die Vital-Friend® Augenpflege wie Augentropfen und achten Sie darauf, das Tier mit der Tropfspitze nicht zu berühren.
  • Bessern sich die Symptome nicht innerhalb weniger Tage oder tritt eine Verschlechterung ein, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt

Mit Vital-Friend Bindehautentzündung vorbeugen und die Heilung unterstützen

Bei Bindehautentzündungen kann die unterstützende Pflege mit Vital-Friend® befeuchtende Augentropfen die Selbstheilung oder Behandlung begünstigen. Druch schnelles Handeln, kann eine Bindhautentzündung innerhalb der ersten beiden Tage durch Tropfen und Pflege unterbunden werden.
 

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